Home
Ferienwohnungen
Weingut, Brennerei
Anfahrt
Kontakt
Linkliste
Brennerei    Weingut    Verkaufsraum/Probierstube    Destillate    Weine    Preisliste     Pressestimmen    Hof-Weinfeste

Weinfest

Impressionen vom Weinfest 2008:
Weinfest 2013    Weinfest 2012    Weinfest 2011    Weinfest 2010    Weinfest 2009    Weinfest 2007    Weinfest 2006    Weinfest 2005

  Weinfest Daisendorf - Bürger lassen sich edle Rebsorten schmecken
Warm und gemütlich trotz Dauerregens hatten es die Gäste bei der Eröffnung zum 9. Daisendorfer Weinfest in der alten Fruchtscheune vom Weingut Bernhard. Organisiert von fleißigen Händen der Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr wurde es traditionsgemäß wieder zu einem kulinarischen und musikalischen Hochgenuss.

„In Vino Veritas" sagten schon die alten Römer, und dass im Wein ein Körnchen Wahrheit liegt und manchmal gehörig die Zunge lockern kann, bewiesen die lustigen Tischgespräche: Angefacht von fetziger Blasmusik der fünfzehn „Schimmelbühler Musikanten" probierten zahlreiche Gäste die typischen Seeweine des Weinguts Daisendorf vom Anbaugebiet Lage Fohrenberg.

Ob es nun der trockene, angenehm süffige oder der lieblich milde und fruchtige Müller-Thurgau, die „ausdrucksvollen" Rose-Sommerweine oder die trockenen und samtig lieblichen Rotweine „mit Charakter" waren, die Stimmung am Freitagabend wurde zunehmend lockerer.

Mit aufgespanntem Regenschirm marschierte ein Seniorenpärchen in die Scheune: „Uns kann nichts zurückhalten" konterten sie dem Naß vom Himmel.

In den Gläsern funkelten die flüssigen Rebsorten. Doch die vielen Besucher genossen nicht nur die guten Weine des Winzers Ulrich Bernhard, sondern ließen sich auch die vielen Köstlichkeiten aus der bekannten „Floriansküche" munden. Zanderfilet und Schweinelendchen gab es parallel zu ganz profanen Pommes, die angeblich hier von der Feuerwehr „am besten" seien weit und breit, wie Uschi Scheu aus Bad Urach wusste, eben langanhaltend knusprig. Familie Scheu kommt bereits zum sechsten Mal aus Bad Urach zum Daisendorfer Weinfest. Der Bodensee ist ihre zweite Heimat geworden.

Winzer Ulrich Bernhard erklärte die Besonderheit der ausgeschenkten Barrique-Weine, „Sie sind sehr vollmundig und werden in 225-Liter-Eichenfäßern ausgebaut". In der Tat, eine Köstlichkeit, die hier süffig und tiefrot durch die erwartungsvolle Kehle fließt. Für beste Unterhaltung sorgten die fünfzehn Ragalle-Musikanten aus Krauchenwies und der Alleinunterhalter „Otti".
(Artikel aus der Schwäbischen Zeitung vom 18.08.2008 - ms)
  
zum Anfang der Seite

www.landhaus-bernhard.de - info@landhaus-bernhard.de